Monday 5 January 2009

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Es scheint klar geworden zu sein, dass wir von unserem Ziel, die Welt zu verändern, abrücken sollten. Zu viele beeinflusst dieses Ziel, was nicht in unserer Hand liegt. Zu frustrierend erscheint es, die Veränderung der Welt als Ziel zu haben.

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Aber akzepieren wir das Leid das wir gesehen haben nicht, wenn wir von dem Ziel abrücken, die Welt zu ändern? Ist es nicht genauso frustrierend, wenn wir nach all dem erlebten Leid unser Leben unbeeindruckt weiterleben?

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Es scheint einen dritten Weg zu geben. Das Ziel, zu versuchen die Welt zu verändern. Das Erreichen dieses Zieles hängt ganz alleinen von uns ab. Es zu erreichen würde uns erfüllen in dem Wissen, aus unserer Erfahrung gelernt zu haben. Und ob die Welt nun verändert wurde oder nicht, oder ein bisschen, tangiert dieses Ziel nicht.

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Und so sollten wir als Ziel haben, zu versuchen diese Welt zum Guten zu verändern. Um am Ende unserer Tage in Ruhe und Glück diese Welt verlassen zu können.

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(Inspiriert durch Gedanken des Nachtreffens der Weltweiten Initiative e.V.)

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