Wednesday 21 January 2009

"ich glaube nicht an arbeit, ich denke das ist eine unangenehme modeerscheinung der neunziger"

Tuesday 13 January 2009

Spuren

Einsame Spuren im Sand
der Wind bläst ins Gesicht
einsame Spuren im Sand
nur dich, dich sehe ich nicht

Einsame Spuren im Sand
ich weiß nicht wohin ich geh'
ich laufe und laufe und laufe
und bleibe niemals stehn

Viele Spuren im Sand
wir laufen nur hinterher
wir gehen, wir laufen, wir hetzen
warum? dass wissen wir nichtmehr

Keine Spuren im Sand
der Wind hat sie alle verweht
keine Spuren im Sand
und nichts hat die Zeit überlebt.

Thursday 8 January 2009

Es geht doch nicht unbedingt darum, dass es uns durch eine andere Lebensweise besser geht. Enthaltsam zu leben, sich in der Uni an zu strengen, nicht im Überfluss zu leben, ob dass uns Erfüllung bereitet – woran ich fest glaube – ist zweitrangig. Worum es doch eigentlich geht ist, dass wir endlich versuchen damit aufzuhören, anderen durch unser Handeln zu schaden, Leid zu verursachen. Wie arrogant und überheblich sind wir geworden, wenn wir die Notwendigkeit eines Wandels unserer Lebensweise daran messen, ob wir dadurch glücklicher werden. Die Tatsache, dass wir anderen Schmerz zufügen durch unsere Lebensweise muss ausreichend sein als Motivation, die Veränderung dieser zu versuchen.
Kennen Sie das Gefühl, eine Frau unglaublich zu lieben, sie von ganzem zu begehren, alles tun zu würden, um sie zu haben.

Ich kenne es.

Kennst du das Gefühl, zu sehen, wie der Partner dieser Frau sie schlecht behandelt, sie nicht wertschätzt, sie für etwas alltäglich, gar lästiges hält.

Ich kenne es.

Von hundert Menschen in unserem Alter dürfen nur wir beide studieren. Kannst du dir vorstellen, wie jene sich fühlen, wenn wir faul sind, uns nicht vorbereiten, saufen, ausschlafen und die Uni für etwas alltägliches, gar lästiges halten, sehnen sie sich doch so sehr danach, eine Uni besuchen zu dürfen?

Genauso

Monday 5 January 2009

[...]

Es scheint klar geworden zu sein, dass wir von unserem Ziel, die Welt zu verändern, abrücken sollten. Zu viele beeinflusst dieses Ziel, was nicht in unserer Hand liegt. Zu frustrierend erscheint es, die Veränderung der Welt als Ziel zu haben.

[...]

Aber akzepieren wir das Leid das wir gesehen haben nicht, wenn wir von dem Ziel abrücken, die Welt zu ändern? Ist es nicht genauso frustrierend, wenn wir nach all dem erlebten Leid unser Leben unbeeindruckt weiterleben?

[...]

Es scheint einen dritten Weg zu geben. Das Ziel, zu versuchen die Welt zu verändern. Das Erreichen dieses Zieles hängt ganz alleinen von uns ab. Es zu erreichen würde uns erfüllen in dem Wissen, aus unserer Erfahrung gelernt zu haben. Und ob die Welt nun verändert wurde oder nicht, oder ein bisschen, tangiert dieses Ziel nicht.

[...]

Und so sollten wir als Ziel haben, zu versuchen diese Welt zum Guten zu verändern. Um am Ende unserer Tage in Ruhe und Glück diese Welt verlassen zu können.

[...]

(Inspiriert durch Gedanken des Nachtreffens der Weltweiten Initiative e.V.)

Thursday 1 January 2009

There is no justification to bomb a territory, half the size of Hamburg but with the same number of inhabitants.

How can you claim to act reasonable and just, sending missiles into an area with 4167 inhabitants per square meter.

Killing an innocent person on purpose is murder. How can children, even those of Nisar Rian, not be innocent.